eine haarige angelegenheit

10 10 2010

ich habe letzte woche vom an-der-bar-ohne-ausweis-zeigen-zu-müssen-durchgewunken-werden berichtet. wer es nicht mehr weiß, der kann gerne hier nachlesen. vielleicht hat das ja einen handfesten grund. ich glaube, ich habe ihn ausmachen können: mein bartwuchs.

leider hat mein deutscher bartschneider seinen geist aufgegeben. er lässt sich einfach nicht mehr laden. dementsprechend augenfällig ist meine derzeitige gesichtsbehaarung. ich bin jetzt wirklich am überlegen, für welche der folgenden alternativen ich mich entscheiden soll:

  • ich lege mir einen kanadischen bartschneider zu, den ich dann vor meiner abreise in einer geste unendlicher güte einem betroffenen einheimischen vermache. in deutschland kann man dank der anderen netzspannung und des anderen steckers ja nichts damit anfangen – ansonsten würde mein deutsches exemplar hier ja auch noch funktionieren…
  • ich lasse den bart einfach weiter wachsen – schließlich sinken die temperaturen beständig in richtung keller. da kann man das üppigere gesichtshaar gegen die kälte bestimmt ganz gut gebrauchen…
  • ich greife zum nassrasierer und mache dem ganzen elend ein ende. problem: das war es dann definitiv mit dem an-der-bar-ohne-ausweis-zeigen-zu-müssen-durchgewunken-werden. dann geben die mir meinen ausweis mit den worten „fake ID“ zurück. garantiert!
  • ich lasse mir einen heiner-brand-gedächtnisbart oder eine porno-matte auf der oberlippe stehen. sooo üppig ist er dann doch noch nicht, als dass ich dem großmeister des schnauzbarts konkurrenz machen könnte…

was soll ich tun? antworten sind gefragt! an dieser stelle sei aber angemerkt: keine garantie auf befolgung des leserwunsches… und damit keiner bescheißen kann, könnt ihr auch nur einmal abstimmen.


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Eine Antwort

14 10 2010
es ist entschieden « andi on tour

[…] 100 prozent für die assi-optionen „heiner brand/pornomatte“ oder „komplettrasur“ stimmen. das abgegebene votum deckt sich allerdings mit der von mir favorisierten idee: der bart kommt ab – aber nur ein bisschen. pressefoto: […]

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